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Fabien Foret: „Freue mich auf letztes WSBK-Rennen meiner Karriere"

Friday, 26 September 2014 09:33 GMT

Der Franzose Fabien Foret wird sich ab sofort auf die FIM Endurance World Championship konzentrieren.

Supersport Weltmeister 2002, Stammpersonal in der WSBK: Fabien Foret wird beim vorletzten Saisonlauf der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2014 in Magny Cours für den verletzten Luca Scassa im Team Pedercini in der EVO-Klasse einspringen.

„Nach einem schwierigen Saisonende in der letztjährigen Supersport WM habe ich mich entschieden, es noch einmal in der EVO-Klasse der Superbike WM zu versuchen. Es war keine einfache Saison für mich, wie man vielleicht gemerkt hat. Das hatte verschiedene Gründe. Mir ist jetzt klar geworden, dass das nach 15 Jahren in diesem Fahrerlager meine letzte WSBK-Saison wird. Ich war ziemlich enttäuscht, dass das Jahr so schlecht zu Ende ging, was die Ergebnisse angeht, auch, dass das Ende eher als erwartet kam. Aber dann tat sich die Möglichkeit auf in Magny-Cours noch mal vor meinen Fans zu fahren und ich habe die Chance ergriffen. Ich bin von meinem Team frei gegeben worden, das war kein Problem und jetzt darf ich mein letztes Rennen für ein Team fahren, welches ich sehr schätze und mag. Sie sind ein sehr freundliches Team und es ist dort eine echt familiäre Stimmung. Ich kenne Lucio (Pedercini) jetzt schon viele Jahre lang und werde alles geben, um bei meinem letzten Superbike WM-Lauf so viel Spaß wie möglich zu haben.“

Nach dem Rückzug seines Teams nach Laguna Seca, wird der 41-jährige Franzose aus Angouleme noch einen Auftritt im WSBK-Fahrerlager haben, ehe er selbigem den Rücken kehrt. Foret wird sich dann auf die FIM Endurance World Championship konzentrieren und hofft dabei, dass das Kawasaki Werksteam (Team SRC) die gesamte WM bestreiten wird.

„Ich möchte noch klar stellen, dass ich mich nicht gänzlich vom Rennsport zurückziehen werde, denn ich werde an einigen World Endurance Rennen teilnehmen“, sagte er weiter. „Ich habe ein tolles Verhältnis zu Kawasaki und sie würden mich nächstes Jahr gern wieder in der FIM Endurance World Championship sehen. Es gibt da einen Plan, dass ich mit dem Team Kawasaki SRC die gesamte Saison fahre, die aber nicht aus vielen Events besteht. Ich denke, dass das ein guter Kompromiss zwischen Rennenfahren und Rentner-Sein ist. Das ist eine ganz andere Form des Wettbewerbes, da geht es nicht um den reinen Speed, sondern um Konstanz und Fitness.“